Test: USB-S/PDIF-Konverter/USB-DAC Musical Fidelity V-Link II, V-DAC II und V-DAC 192
es professionelle Digitalausgänge; so
ist
neben
einem
S/PDIF-Ausgang
eine AES/EBU-Verbindung vorhan-
den. Macht Sinn, denn immer mehr
D/A-Wandler
bringen
diesen
An-
schluss mit. Die gerade anliegende
Samplingfrequenz
wird
per
LED-
Kette (mit allen Frequenzen, die zwi-
schen 44,1 und 192 kHz auftreten
können) angezeigt, damit man sicher
sein kann, dass der verwendete Treiber
seinen Dienst tut. Bei mir lief jeden-
falls alles ganz geschmeidig. Technisch
ist der V-Link 192 auf dem neuesten
Stand. Die Kernkomponente ist der
XMOS-Receiverchip, der zum einen
die hohe Bandbreite ermöglicht und
auf der anderen Seite asynchrones Re-
clocking der Eingangssignale bietet.
Damit ist es möglich, absolut saubere
und jitterarme Daten per S/PDIF he-
rauszugeben, über deren Reinheit sich
ein jeder DAC freut. Gerade die hohe
Bandbreite ist es, die ihn für viele Au-
diophile sehr interessant macht - ob er
auch besser tönt als sein 96-kHz-Bru-
der, erläutere ich später noch.
Die neuen Gehäuse geben allen Komponenten der
V-Serie ein seriöser und edler wirkendes Äußeres
V-DAC II
Der Dritte im Bunde ist der Nachfol-
ger des fast schon legendären V-DAC,
mit dem Musical Fidelity vor drei
Jahren die Fachwelt staunen ließ. Der
V-DAC II verfügt über eine ähnliche
USB-Anbindung wie sie der V-Link
II auch zu bieten hat und spielt seine
starken Karten dadurch aus, dass der
Signalweg von USB-Receiver (konkret
ist das ein TAS1020 von Texas) zum
eigentlichen Wandler sehr kurz ist.
Die von ihm umgesetzten Datenströ-
me werden, genau wie die S/PDIF-
Signale der anderen beiden Eingänge,
in einen SRC geschickt (das ist ein
asynchroner Samplingratenumsetzer),
indem die Signale auf 192 kHz/24
Bit hochgesampelt und bei diesem
Vorgang für möglichst geringen Jitter
auch gleich mit einer neuen, stabilen
Clock versehen werden. Als
direkt
darauf folgender Wandlerchip kommt
der BurrBrown
1794 zum Einsatz.
Dieser DAC hat mich schon oft in an-
deren Produkten wie dem exzellenten
M1 CLiC überzeugt, die Verwendung
in diesem kleinen Zauberkasten ist so-
wohl sinnvoll als auch erfreulich.
Die beidne V-Links unterscheiden sich komplett voneinander. Der V-Link 192
nimmt, der Name sagts, die volle Bandbreite von 192 kHz entgegen
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